Lautes Sprechen, Lachen, Geschirrklappern, Türknallen, Autogeräusche, Baulärm: Zunehmend muss Ihr Kind lernen, mit den ganzen neuen Höreindrücken umzugehen. Es bevorzugt die, die ihm bereits vertraut sind, etwa die Stimmen der Eltern – und besonders der Mutter –, deren Sprachrhythmus und Sprachmelodie es noch aus der Schwangerschaft kennt.
Denn schon Säuglinge ziehen das, was sie bereits kennen, dem Fremden vor – ein uralter menschlicher Schutz- und Strukturierungsmechanismus, der wenigstens etwas Kontrolle über die komplizierte Außenwelt und ihre vielfältigen Eindrücke verschafft, erklärt der Neurologe und Musiker Eckart Altenmüller. Siehe Interview
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